Helgelandskysten
Zusammengefasst in mit viel Regen fuhr ich die Helgelandskysten ab um nach Bodo zu kommen. Dort war es das Ziel die Fähre nach Moskenes (Lofoten) zu nehmen wo das stetige nordwärtsfahren ein Ende nehmen sollte.
Von Strasse und Natur wäre ich vermutlich mehr als begeistert gewesen doch 3 Regentage nach Trondheim drückten die Freude ein wenig. Ich übernachtete 2x in Cabins, die erste Nacht vor Holm (Start der Helgelandskysten), wo ich tatsächlich erneut in den Genuss der Nordlichter kam, auch wenn nur schwach fürs Auge sichtbar und durch eine Wolkendecke. Das viel Erfreulichere daran war der Elk welcher sich um meine Hytte herum bewegte. Schwere Fussstapfen waren zu hören und ein Grumpfen das weit unter die Haut ging. Ich muss hier wohl nicht erklären warum ich da eine halbe Stunde die "Sicherheit" meiner Veranda nicht verliess.
Auch lernte ich mit Freude dass diverse Fähren elektrisch Fahren... es gibt sogar Ferry Charges (siehe unten)
Was ich am ersten Tag der Helgelandskysten Scenic Road auch erfahren durfte war dass die Fähren nicht wie im Süden von Norwegen alle 10-20minuten fahren sondern oft nur Stündlich oder sogar nur drei mal am Tag. So musste ich am ersten Tag der Helgelandskysten also 2h auf meine Fähre warten, glücklicherweise setzte genau da der Regen aus.
Der Gewinn an diesem Tag war die bekanntschaft eines deutscher Vaters und seiner Tochter, da wir uns auf jeder Fähre wieder trafen und unsere Gespräche öber alles Mögliche Fortführen konnten.
Am Nächsten Tag war ich vorbereitet und Plante die Fahrten durch um die Fähre um 16:45 in Bodo zu erreichen. Dies hiess dass ich um 08:00 allerspätistens in Nanses losfahren musste, da es noch eine Baustelle zwischen mir und der Fähre gab. Mit wenigen Minuten spazig erreichte ich die 10Uhr Fähre und dem Weg nach Bodo stand nichts mehr im Wege.
Viele der Sehenswürdigkeiten habe ich ausgelassen, ein klares Zeichen dass ich da mal wieder hin muss. Den Rest seht ihr unten.
Die Fähre nach Moskenes muss gut geplant sein, mindestens 45minuten vor Abfahrt muss man dastehen, ohne Motorrad ist es auch zu empfehlen eine Reservation abzugeben. Da die Fähre 3h lang über nordischen Atlantik muss musste ich auch mein Motorrad festmachen, dank den Norwegischen Herren welche mir mein Bike von Kiel nach Oslo fertigzurrten (Hatten wohl das gefühl dass ich das nicht könne ;) ) konnte ich mich nun beweisen.
Nach 3h Schaukelfahrt und einer guten Portion Pommes und Wurst, kam ich dann um 20Uhr in absoluter Dunkelheit in den Lofoten an. noch 20minuten gefährliches Nachtfahren bis zu meinem Hotel für diese Nacht. Was für ein Kampf. Gelitten hat vorallem mein Handy. Dessen Kamera ist nun beschlagen und unbrauchbar. Naja, habe ja eine Richtige Kamera dabei.
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Thank you for enjoying these images with me! ♥️