Lofoten

9/26/2023

Die Augen öffneten sich langsam am Samstag morgen. Eigentlich wollte ich mich erneut drehen doch unscharf sah ich eine riisige Felswand vor mir. Ich bin doch auf einer kleinen Insel im Hotel... oh wow... Die Lofoten. Eine Art Alpen die aber weit unter der Mehresoberfläche anfangen. Besiedelt ursprünglich von Vikingern welche hauptsächlich Fischten (ist das ein richtiges Wort?) Ist dies heute neben dem Tourissmus immernoch das Haupteinkommen der Ansässigen. Es stehen überall HolzRegale an welchem im Frühling die Fische aufgehängt werden um zu trocknen. Im Herbst sind die jedoch leer.

Die Sonne scheint ins Zimmer, die Wettervorhersage war korrekt und die 3 Tage Regenfahren hatten sich gelohnt. Ich steh auf und geh nach unten, Jack, der Manager, sitzt bereits an der Reception. Ob ich irgenwelche Pläne habe heute fragt er. Nichts spezifisches, ein bisschen Entdecken war meine Antwort. Er gab mir Tipps was ich sehen soll, Unter anderem war da die Reinebringen, 1600 Stufen aufstieg, aber die Aussicht lohne sich. Absolut erschöpft, 3 Wochen Motorradfahren war nicht gerade das beste für die Beinmuskulatur) erreichte ich den 485 MüM hohen gipfel und die Aussicht. Atemberaubend. Inklusiven Regenbogen, was für ein Glück. Ich mache Fotos triffe erneut ein Schweizer Paar welches ich seit Bergen etwa alle 4 Tage antreffe, und mache mich wieder auf den Abstieg.


Ich erweitere auch gleich meine Hotelbuchung um 2 Tage, will die Lofoten ja geniessen. Den Rest des Tages fahre ich ziemlich planlos auf der Hauptstrasse umher und geniesse das gute Wetter und die Kurven. Was für eine Landschaft.

Nach einem hervorragenden Mexikanischen Nachtessen erhalte ich von Jack einen Plan für den Sonntag.

Aber befor es Sonntag ist, stehen die Zeichen für die Nordlichter sehr gut. Beim rückfahren hatte ich bereits den Perfekten Ort gefunden. Als ich gegen 11 dort ankam waren auch schon bereits die ersten Fotografen da. Perfekt. Stativ aufgestellt kamen wie auf Bestellung die ersten Lichter. Wunderschön, diesmal sogar schon von Auge grünlich zu erkennen bat sich das schauspiel bis weit über 1Uhr morgens. Als die Kamera langsam anfieng zu beschlagen. Der Sensor warm und die Luft eher kalt. Ohne entäschung packe ich meine Sachen und fahre sehr vorsichtig zurück ins hotel... das Thema schwarzes Eis wäre hier sehr angebracht.

Am Sonntag wird dann die Strecke von Jack abefahren. Mit gut 350km rundkurs. Inkludiert waren Arktische Surfers welche den Winden und dem 10 Grad warmen Wasser trotzen, der "Weltbesste" Cinnamonbun sowie eine kleine Stadt über mehrere Inseln namens Henningsvær. Die haben eine Fussballplatz der eine ganze Insel in anspruch nimmt =)

Der Rest des Sonntages war entspannung pur und ich bereitete mich auf das frühe aufstehen vor am Nächsten Tag. Da die Fähre um 0700 fährt muss ich spätestens um 0615 da sein, und tatsächlich, als ich frech ganz nach vorne, an all den Anstehenden Autos & Wohnmobile vorbeifahre, hebt der Matrose gleich die Schranke, so kann ich auf die Fähre fahren, mein Motorrad festbinden und gleich den Besten Sitztplatz im Schiff ergattern.

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Thank you for enjoying these images with me! ♥️